![]() 
Kurt Grahl
SCHOTT - Liedvorschläge aus dem Gotteslob
Für Sonn- und Feiertage Lesejahre A/B/C
Das Werkbuch
SCHOTT - Liedvorschläge aus dem Gotteslob für die Sonn - und Feiertage der
Lesejahre A, B, C, sowie für die Herren - und Heiligenfeste
und verschiedene
Anlässe richtet sich an alle Gottesdienstleiter, Organisten, Kantoren,
Chorleiter und alle, die sich um eine lebendige und "situationsgerechte",
aber auch gemeinschaftsstiftende Gestaltung unserer Gottesdienste sorgen
oder für sie interessieren. Die Vorschläge orientieren sich am jeweiligen
Messformular und versuchen, das breite Spektrum aller Formen des
Singens den liturgischen Regeln gemäß einzusetzen. Wo es möglich erschien,
wurde in die Gesänge zur Eröffnung und zum Dank nach der Heiligen Kommunion
der Eröffnungs- bzw. Kommunionvers des Tages einbezogen. Dabei wurde sowohl
auf textliche als auch auf tonartliche Zusammenhänge geachtet. Alle
verwendeten Psalmmodelle finden sich im Gotteslob.
Ebenso wurde
auf die praktische Verbindung zum SCHOTT - Kantorale Wert gelegt.
__________________________________ Verlag Herder GmbH, 79104 Freiburg, 2014 ISBN 978-3-451-31272-4
|

Kurt Grahl
SCHOTT - Liedvorschläge aus dem Gotteslob
Für Wochentage, Gedenktage der Heiligen und besondere Anlässe
Kommt, wir feiern ein Fest und das nicht nur an Sonn-
und Feiertagen!
"Du bedarfst nicht unseres Lobes, es ist ein Geschenk deiner
Gnade, dass wir dir danken. Unser Lobpreis kann deine Größe nicht
mehren, doch uns bringt er Segen und Heil...“
- aus der Präfation für die Wochentage IV
Bei der Arbeit an diesem zweiten Werkbuch
„SCHOTT-Liedvorschläge aus dem Gotteslob“ wurde mir die Tragweite
dieses Textes, den ich im Laufe meines Berufslebens als Ausrichtung und
Motivation für ihren Dienst – nahebringen durfte, neu bewusst. Es ist
der Reichtum des Wortes, der Heiligen Schrift, aus dem wir schöpfen
dürfen und sollen. Dabei erstaunt bei genauer Betrachtung
(Wer hat dafür im pastoralen Alltag schon die Zeit?) vor allem die Schlüssigkeit, mit der die Lesungen, Evangelien,
Antwortgesänge, die Verse vor dem Evangelium, sowie – nicht zuletzt –
die Eingangs- und Kommunionverse aufeinander abgestimmt sind und sich
ergänzen. Nicht selten geht dabei der Blick über Lesung und Evangelium
hinaus, wird unser Blick geweitet und es werden Dimensionen sichtbar,
die uns ohne das Gesamtensemble vielleicht verschlossen wären. Es zeigt
aber auch, dass diese Texte in ihrer Gesamtheit erhalten bleiben und in
der täglichen Liturgie auch hörbar gemacht werden sollten. So wird in
den „Liedvorschlägen“ versucht, ALLE liturgischen Texte für die
Liedauswahl zu berücksichtigen und sie in die „Auswahl“ einzuziehen und
auch einzubauen, damit aus den „Puzzle“-Teilen das Gesamtbild für eine
adäquate Gottesdienstgestaltung entstehen kann...
Der zweite Band verfolgt noch konsequenter als der erste die
Einbindung aller biblischen Texte in die „Vorschläge“, sind sie doch
gleichberechtigte, integrierende Bestandteile der „Messe“. Sie wollen
bis in das kleinste Detail mit dem Rollenbuch der Gemeinde, dem
„Gotteslob“, verbunden sein, um die Worte der „alten Botschaft“ auch
dadurch (ein Stück weit) in das Heute zu transportieren. Vielleicht
lässt sich die anwesende Gemeinde durch das Hören der „Zwischenverse“
und ihr erneutes Einstimmen in den Vollzug zu einer noch bewussteren
und aktiveren Teilnahme bewegen, weil sie sich stärker in das
Geschehen, die Feier der Heiligen Messe, eingebunden fühlt.
Verlag Herder GmbH, 79104 Freiburg, 2017
ISBN 978-3-451-38800-2
|